WorldExplorerFamily’s Bali Adventure:
Heute haben wir es endlich geschafft – wir sind um 9 Uhr aufgestanden! Dank Wecker und nicht einer inneren Uhr, die gerne mal die Nachtschicht einlegt. Das Wetter war ein Traum: strahlender Sonnenschein und angenehme 29 Grad. Das perfekte Bali-Wetter, um das Frühstück draußen zu genießen. Frischer Kaffee, saftige Früchte und luftig-leichte Pancakes standen auf dem Menü, und das alles vor der Kulisse von üppigem Grün und singenden Vögeln. Perfekt!
Nach dem Frühstück flitzte Lucca sofort wieder zu ihren neuen Freunden. Es ist wirklich herzerwärmend zu sehen, wie schnell Kinder Freundschaften schließen. Währenddessen arbeiteten Jürgen und ich unter Palmen – ich habe am Blog geschrieben und meine Beratungen gemacht, Jürgen hat sich um seine Musik gekümmert. Zwischendurch gönnten wir uns immer mal wieder eine kleine Entspannungspause in der Sonnenliege neben dem Pool. So lässt es sich leben!
Eigentlich hatten wir vor, mit Kadek zu einem beeindruckenden Wasserfall zu fahren. Aber als wir sahen, wie viel Spaß Lucca mit ihren neuen Freunden hatte, beschlossen wir, unsere Pläne zu ändern. Stattdessen schnappten wir uns am Nachmittag die Roller und fuhren ins nahegelegene Dorf Amlapura. Abenteuerlich ist gar kein Ausdruck – die Straßen hier sind voller Überraschungen, von Schlaglöchern bis zu Hühnern, die plötzlich über die Straße laufen.
Ein Highlight des Tages war definitiv unsere kleine Shopping-Tour. Ich habe endlich ein paar T-Shirts und einen kuscheligen Sweater für die kühleren Abende gefunden. (Ja, mir wird auch hier wirklich schnell kalt – selbst bei 25 Grad!). Die Fahrt war ein Abenteuer für sich. Es heißt ja, Männer hätten einen besseren Orientierungssinn. Nun, lasst mich das klarstellen: Das ist ein Mythos! Ich folgte Jürgen, und wir verirrten uns nicht nur einmal. Aber das war halb so schlimm, denn so entdeckten wir noch mehr von der wunderschönen Region. Nächster Punkt auf der Einkaufsliste: eine Smartphone-Halterung fürs Moped. Wir lernen dazu!
Zurück in unserer Unterkunft wurden wir von einer strahlenden Lucca empfangen, die auf uns zu rannte, als hätten wir einen Monat lang gefehlt. Ihre Freunde durften noch eine weitere Nacht bleiben – zur Freude aller Kinder. Das bedeutete allerdings, dass auch der für morgen geplante Ausflug zum Wassertempel und zum Wasserpalast wohl ins Wasser fallen würde. Aber hey, nichts geht über glückliche Kinder!
Nach einem köstlichen Dinner setzten wir uns mit Kadek zusammen und spielten eine Runde UNO. Ich kann nur sagen: Kadek ist ein harter Gegner! Das Spiel war voller Lachen und ein bisschen Schummeln (ich gestehe, ich bin ab und zu ein kleiner Mogler !). Nach dem Spielen hatten Jürgen und ich endlich einen kinderfreien Abend. Wir saßen auf der Terrasse, telefonierten mit Freunden und schmiedeten neue Pläne.
Es sind die einfachen Momente, die diese Reise so besonders machen.