Reisetagebuch-Bali: Tag 19

Überraschung, wir ziehen um! 🧳

Irgendwie hat Jürgen völlig verschwitzt, dass heute unsere Abreise anstand. Etwas verschlafen und naja, müde, standen wir auf und packten unsere Sachen. Heute ging es nach Mendoyo, Sumbul. Dort sind höhere Wellen und der Ort ist bei Surfern beliebt. Lucca war zwar nicht so begeistert, da sie nicht so der Freund von Wellen ist, aber nachdem wir immer sehr günstige Unterkünfte, aber IMMER mit Pool suchen, war dann wieder alles okay.

Auf nach Mendoyo 🚗

Nach knapp zwei Stunden kamen wir dann um 14 Uhr in unserer neuen Unterkunft an. Die Fahrten hier kosten im Schnitt um die 500.000 Rupien – umgerechnet ca. 30 € – was meiner Meinung nach absolut okay ist.

Ein Bungalow wie ein Schiff 🏖️

In Mendoyo angekommen, bezogen wir natürlich sofort unser neues Domizil. Wir hatten eine Unterkunft bei Rafi im „Sunsets At Sumbul“ gebucht. Der Bungalow war echt beeindruckend und genauso wie Beschrieben. Er sah aus wie ein Schiff, hatte eine 2. Etage für Lucca und war sehr gemütlich. Wir hatten diesen Bungalow auch wegen seiner unmittelbarer Strandnähe gebucht. Und unmittelbar heißt 15 Schritte von der Eingangstür zum Strand. Der Bungalow sieht aus wie ein Schiff und kostet mit Frühstück und Pool für uns drei nicht einmal 30 € pro Nacht. Unsere Gastgeberin Rafi hat eine 4-jährige Tochter, die sofort mit Lucca Freundschaft schloss und sie kurzerhand einlud, mit ihr zu spielen. Lucca nahm die Einladung natürlich sehr gerne an und die beiden Mädels verbrachten lustige Stunden im Pool und in den Privaträumen der Familie.

Neue Freunde und ein bisschen Überzeugungskraft 🤝

Auch die Angestellten (junge Schüler, die eine Art Praktikum hier machen) freundeten sich mit unserem Zwerg an und Lucca war ein weiteres Mal mehr als begeistert von der Freundlichkeit der Balinesen. Nur mit viel Überzeugungskraft konnten wir Lucca etwas vom Spielen loseisen, um essen zu gehen.

Ein Abstecher zur Surfbar 🌴

Da wir erst ab dem kommendem Tag unsere Scooter gemietet hatten, bekamen wir kurzerhand einen von Rafi geliehen. Also fuhren wir auch zum ersten Mal total auf BAli-Style Scooter. ZU Dritt auf einem Scooter: Lucca vor Jürgen und ich hinten. Wir fuhren in die Surfbar „The Holy Tree Kitchen“. Das Essen und auch das Ambiente waren einfach traumhaft. Danach ging es zurück – wir in unseren Bungalow und Lucca zu ihrer neuen Freundin.

Abendsnack im Wide Sand 🍽️

Einen kleinen Abendsnack nahmen wir im nebenliegenden Hotel ein – denn bei Rafi gibt es nur Frühstück. Das Wide Sand ist etwas teurer als die Surfbar, aber das Essen und vor allem der Kaffee sind dort absolut erstklassig. Kann ich nur empfehlen! Und das Personal ist, wie eigentlich überall auf Bali, sehr freundlich und hilfsbereit und einfach großartig.

Ein zufriedener Rückblick und Pläne für morgen ☕

Ich persönlich kann viele negative Kommentare auf diversen Seiten bzw. Google nicht verstehen. An den Orten, wo wir sind oder waren, kann ich nur von positiven Erlebnissen berichten. Ein toller Tag ging mit einem guten Cappuccino zu Ende und ich weiß auch schon, wo man mich morgen mit Laptop finden wird – genau: auf der Strandterrasse vom Wide Sand mit einer Tasse Kaffee.

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